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Frankfurt, 03.05.2022. InRange ist die erste randomisierte kontrollierte Studie, die Insulin glargin 300 E/ml und Insulin degludec 100 E/ml bei Menschen mit Typ-1-Diabetes verglich und dabei die Zeit im Zielbereich (TIR) mithilfe kontinuierlicher Glukosemessung (CGM) als primären Endpunkt untersuchte. TIR ist ein Parameter zur Beurteilung der Blutzuckerkontrolle und beschreibt den Anteil an Zeit, die ein Mensch mit Diabetes im Zielbereich zwischen 70 und 180 mg/dl (3,9 bis 10 mmol/l) verbringt. TIR und Glukosevariabilität sind von den internationalen Guidelines der ATTD, der ADA und der European Association for the Study of Diabetes (EASD) als Schlüsselparameter, die ein effektives Diabetesmanagement unterstützen, anerkannt.
 
Vorherige Studien hatten gezeigt, dass eine Steigerung der TIR und eine Reduktion der Glukosevariabilität bei Menschen mit Diabetes das Risiko für Langzeitkomplikationen, darunter Herz- und Nierenerkrankungen sowie Retinopathien, vermindern können.
 
Die Studie erreichte ihren primären Endpunkt: Erwachsene mit Typ-1-Diabetes erzielten in Woche zwölf nach der Umstellung vom bisherigen Basalinsulin auf Insulin glargin 300 E/ml oder Insulin degludec 100 E/ml eine vergleichbare TIR unter beiden Optionen. Die Studie zeigte keine Überlegenheit bei der TIR unter Insulin glargin 300 E/ml vs. Insulin degludec 100 E/ml. Die Studienergebnisse wurden auf der 15. Internationalen Konferenz zu Advanced Technologies and Treatments of Diabetes (ATTD) am 29. April 2022 in Barcelona vorgestellt.
 
Auch der wichtigste sekundäre Endpunkt der Studie wurde erreicht: Das Ausmaß an glykämischer Variabilität war unter beiden Therapieoptionen vergleichbar. Die Raten und Inzidenzen an Hypoglykämien waren bei den Grenzwerten < 70 bis ≥ 54 mg/dl (< 3,9 bis ≥ 3,0 mmol/l) und < 54 mg/dl (< 3,0 mmol/l) unter Insulin glargin 300 E/ml und Insulin degludec 100 E/ml vergleichbar.
 
Außerdem entsprachen die Ergebnisse zu Sicherheit und Verträglichkeit den bekannten Sicherheitsprofilen von Insulin glargin 300 E/ml und Insulin degludec 100 E/ml und es wurden keine unerwarteten Sicherheitsbefunde festgestellt. 
 
 
 

 

 

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