Die Studie EDITION Junior war zusammen mit anderen EDITION-Studien zu Patienten mit Typ-1-Diabetes Bestandteil einer Metaanalyse. Diese bestätigt das günstige Hypoglykämieprofil von Insulin glargin 300 E/ml: Bei vergleichbarer HbA1c-Wert-Senkung unter beiden Basalinsulinen erfuhren unter Insulin glargin 300 E/ml weniger Patienten ein schweres hypoglykämisches Ereignis als unter Insulin glargin 100 E/ml.3 Gute Daten bei Typ-1-Diabetes im Praxisalltag Insulin glargin 300 E/ml bewährt sich darüber hinaus im Praxisalltag bei der Behandlung von Patienten mit Typ-1-Diabetes: In der Toujeo-Neo-T1DM-Studie wechselten 397 Patienten mit Typ-1-Diabetes unter einer Basis-Bolus-Therapie (ICT) von einem anderen Basalinsulin wegen nicht zufriedenstellender Blutzuckereinstellung oder häufiger Hypoglykämien auf Insulin glargin 300 E/ml. Sechs Monate nach der Umstellung erreichten 33 Prozent der Patienten unter Insulin glargin 300 E/ml den Zielbereich von HbA1c oder Nüchternblutzucker – ohne Zunahme von Hypoglykämien.4 Typ-2-Diabetes: Effektive Blutzucker-Zielwerterreichung Auch bei Typ-2-Diabetes unterstreichen Real-World-Daten die Evidenz für das Basalinsulin. So wurden vor kurzem Daten von Pfohl et al. vom hochrangigen Journal Diabetes Obesity and Metabolism zur Publikation angenommen. Die nicht interventionelle prospektive Studie schloss Patienten mit Typ-2-Diabetes ein, die trotz einer Behandlung mit oralen Antidiabetika unzureichend eingestellt waren und eine basalunterstützte orale Therapie (BOT) mit Insulin glargin 300 E/ml begannen. Die Auswertung von 721 Patienten nach 12 Monaten zeigt, dass über 60 Prozent (61,1 Prozent) der Patienten den Blutzuckerzielbereich (HbA1c oder Nüchternblutzucker) erreichten – bei einer geringen Inzidenz an Hypoglykämien, ohne schwere Hypoglykämien und ohne Gewichtszunahme.5 Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS Seit 15 Jahren läuft die von Sanofi initiierte Diabetes-Aufklärungsaktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“. Inzwischen wurden an den zahlreichen Aktionsständen über 35.000 Risikocheckbögen ausgefüllt und ausgewertet. Die von Dr. Stephan Kress, Landau, vorgestellten, bereits publizierten 10-Jahres-Daten der Teilnehmer mit Typ-2-Diabetes zeigen, dass ihre Anzahl über die Jahre weiter ansteigt und dass fast die Hälfte von ihnen (46 Prozent) einen HbA1c-Wert über sieben Prozent aufweist.6 |